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25. MĂ€rz 2025
Solaranlage Verschattung: So maximieren Sie Ihre ErtrÀge und minimieren Verluste
Eine Photovoltaikanlage funktioniert am besten, wenn sie ganztÀgig direkte Sonneneinstrahlung erhÀlt. Doch in der Praxis kann es durch BÀume, GebÀude oder andere Hindernisse zu Verschattung kommen, was den Energieertrag erheblich reduzieren kann. Auch diffuse Sonneneinstrahlung, also gestreutes Licht, das durch Wolken oder die AtmosphÀre reflektiert wird, spielt eine Rolle.
In diesem Artikel erfahren Sie, welche Arten von Verschattung es gibt, welche MaĂnahmen zur Ertragsoptimierung beitragen und welche Technologien Ihnen helfen, Ihre Photovoltaikanlage so zu optimieren, damit Sie von maximalen ErtrĂ€gen profitieren können.
Warum ist Verschattung ein Problem fĂŒr Photovoltaikanlagen?
Verschattung kann den Ertrag einer Solaranlage erheblich reduzieren. Wenn einzelne Module oder Zellbereiche nicht genĂŒgend Sonnenlicht erhalten, sinkt die Stromproduktion. Besonders problematisch ist es, wenn eine seriell geschaltete PV-Anlage betroffen ist, da ein verschattetes Modul den gesamten String beeinflussen kann.
Im Folgenden zeigen wir von SO Solartechnik Ihnen , welche Verschattungsarten es gibt.

Arten der Verschattung und ihre Auswirkungen
Standortbedingte Verschattung
Diese Form der Verschattung entsteht durch externe Objekte wie:
BÀume, die mit den Jahreszeiten wachsen und ihren Schattenwurf verÀndern.
GebÀude oder andere bauliche Strukturen, die eine permanente oder saisonale Verschattung verursachen.
Berge oder HĂŒgel, die je nach Standort fĂŒr einen kĂŒrzeren Zeitraum oder den ganzen Tag Schatten werfen können.
Eigenverschattung
Bei nicht optimal platzierten Solarmodulen kann es vorkommen, dass sich die Module selbst verschatten. Besonders relevant ist dies bei:
Flachdachanlagen, wenn Modulreihen zu nah beieinander stehen.
FreiflÀchenanlagen, bei denen die Modulneigung nicht optimal ausgerichtet wurde.
Jahreszeitliche Verschattung
Die Position der Sonne Ă€ndert sich im Jahresverlauf. WĂ€hrend im Sommer die Sonne hoch steht und weniger Schatten auf Solarmodule fĂ€llt, kann es im Winter zu lĂ€ngeren Schattenphasen kommen. Eine vorausschauende Planung berĂŒcksichtigt diese Effekte.
TageszeitabhÀngige Verschattung
Die Sonneneinstrahlung verÀndert sich im Tagesverlauf. GebÀude, Masten oder BÀume können je nach Tageszeit unterschiedlich lange Schatten werfen.
Wie lassen sich Ertragsverluste minimieren?
Standortanalyse und intelligente Planung
Bevor eine Solaranlage installiert wird, sollte eine Verschattungsanalyse durchgefĂŒhrt werden. Diese kann mithilfe von Solarsimulationstools oder durch unseren Fachbetrieb erfolgen. Dabei werden Faktoren wie:
GebÀudehöhen und -abstÀnde
SonnenverlÀufe
Tages- und Jahreszeitliche Verschattung
analysiert, um den optimalen Standort fĂŒr die Module zu bestimmen. Kontaktieren Sie uns gerne einmal fĂŒr eine kostenlose Beratung!
Nutzung von Verschattungsresistenten Technologien

Bypass-Dioden
Moderne Solarmodule verfĂŒgen ĂŒber Bypass-Dioden, die den Stromfluss um verschattete Zellbereiche herumleiten. Dadurch wird verhindert, dass ein verschattetes Modul die gesamte Modulreihe beeintrĂ€chtigt.

Leistungsoptimierer
Leistungsoptimierer arbeiten auf Modulebene und maximieren den Ertrag jedes einzelnen Moduls. Sie sind besonders nĂŒtzlich bei teilweiser Verschattung, da sie verhindern, dass schwĂ€chere Module die Gesamtleistung der Anlage reduzieren.

Mikrowechselrichter
Statt eines zentralen Wechselrichters kann jede Modulreihe oder sogar jedes Modul einen eigenen Mikrowechselrichter erhalten. Dies verhindert ErtragseinbuĂen durch verschattete Module und sorgt fĂŒr eine gleichmĂ€Ăige Leistungsabgabe.

Schattenmanagement durch intelligente Wechselrichter
Wechselrichter mit Schattenmanagement erkennen automatisch, wenn Module teilweise verschattet sind, und optimieren die Leistungsausgabe, indem sie die EnergieflĂŒsse innerhalb des Strings neu verteilen.
Vorteile eines Wechselrichters mit Schattenmanagement:
â Reduziert Ertragsverluste durch Verschattung
â Automatische Anpassung der Modulleistung
â Mehr Effizienz durch adaptive Steuerung

Praktische MaĂnahmen zur Optimierung der ErtrĂ€ge

ModulabstÀnde beachten
Um Eigenverschattung zu vermeiden, sollten ModulabstÀnde optimiert werden. Faustregeln:
– Bei 30° Neigungswinkel: mindestens 1,5x Modulhöhe Abstand zur nĂ€chsten Reihe
– Je flacher das Modul, desto gröĂer sollte der Abstand sein

RegelmĂ€Ăige Reinigung der Module
Staub, BlĂ€tter und Vogelkot können ebenfalls eine Verschattung verursachen. Eine regelmĂ€Ăige Reinigung stellt sicher, dass die Module optimal arbeiten.

Vegetation kontrollieren
BĂ€ume und StrĂ€ucher sollten regelmĂ€Ăig beschnitten werden, um eine dauerhafte Verschattung zu verhindern.
Optimale Modulausrichtung und Neigung wÀhlen
Die beste Ertragsleistung erzielt eine Anlage, wenn die Module:
In Deutschland nach SĂŒden ausgerichtet sind
Einen optimalen Neigungswinkel von 30-35° haben
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